Automatische Brandmeldeanlagen halten Spaichinger Feuerwehr auf Trab
Gleich dreimal wurde die Feuerwehr Spaichingen am Dienstag und Donnerstag dieser Woche
zu vermeintlichen Bränden in Gebäuden gerufen. Glücklicherweise stellten sich jeweils
Täuschungsalarme als Ursache heraus. Ein Schadenfeuer lag in allen drei Fällen nicht vor.
Am Dienstagmorgen kurz nach 7 Uhr wurde in einem Spaichinger Betrieb im Industriegebiet
Eschenwasen zum ersten Mal Alarm geschlagen. Bei der Erkundung des Gebäudes konnte
von den Wehrmännern rasch festgestellt werden, dass kein Brand entstanden war. Vielmehr
waren Öldämpfe die Ursache der Auslösung. Vor Ort waren die Spaichinger Wehr mit vier
Fahrzeugen und 20 Mann sowie ein Streifenwagen der Polizei.
Etwas früher, um 6:20 Uhr erfolgte am Donnerstagmorgen der nächste Alarm. Diesmal ging
es zum Einkaufszentrum Obere Wiesen. Auch hier hatte jedoch nicht der Rauch eines
Brandes, sondern Dämpfe eines Backofens einen Brandmelder ausgelöst und so die
Feuerwehr auf den Plan gerufen. Fünf Fahrzeuge und 21 Mann sowie die Polizei mit einem
Streifenwagen konnten rasch zum Frühstück zurückkehren.
Nur kurze Zeit später, gegen dreiviertel 8 Uhr kam es erneut zu einer Alarmierung der
Feuerwehr. Dieses Mal, so die Meldung sollte es in einem Hotelbetrieb in Hausen ob Verena
zu einem Brand gekommen sein. In Zusammenarbeit mit der örtlichen Wehr konnte vor Ort
rasch festgestellt werden, dass geringe Mengen an Rauchgasen aus einem Kamin in Räume
des Hotels eingedrungen waren. Die dort installierten Brandmelder schlugen dadurch
bestimmungsgemäß Alarm und die Brandmeldeanlage alarmierte die Feuerwehr. Neben der
Feuerwehr Spaichingen, die erneut mit 21 Mann auf fünf Fahrzeugen angerückt war,
befanden sich die Feuerwehren Hausen ob Verena und Seitingen-Oberflacht vor Ort.
Text: C. Schmid