Atemschutz



Viele Einsätze der Feuerwehr erfordern den Schutz vor giftigen Gasen oder Sauerstoffmangel. Dazu zählen hauptsächlich Brandeinsätze aber auch Einsätze mit gefährlichen und giftigen Stoffen oder beispielsweise in sauerstoffarmen Kanälen.

 

Hier werden Atemschutzgeräte verwendet. Der Atemschutzgeräteträger atmet dann nur noch Luft aus der auf dem Rücken getragenen Atemluftflasche. Er ist vollkommen unabhängig von der Umgebungsluft.

 

Im Brandeinsatz nimmt der Atemschutztrupp (bestehend aus zwei Feuerwehrmännern) neben dem Schlauch zur Brandbekämpfung noch ein Funkgerät, Handscheinwerfer, Feuerwehraxt, Fluchthauben und Sicherungsleinen mit.

 

Die effektive Arbeitszeit unter Atemschutz beträgt nur zwischen 20 und 30 Minuten, da der Feuerwehrmann durch das Gewicht der kompletten Ausrüstung (ca. 30 Kg) zusätzlich stark beansprucht wird.